Radtour Halterner Talsperren

Auf Spurensuche …


Radtour rund um die Halterner Talsperren


Start und Ziel: Dattelns Neumarkt (Länge 46 km)


Haltern am See und seine Gewässer sind seit vielen Jahrzehnten ein beliebtes Ausflugsziel im Kreis Recklinghausen. Von Datteln sind sie sicher und bequem mit dem Fahrrad zu erreichen. Es gibt sicherlich nicht nur die eine Variante, um dorthin zu kommen: aber solange der Brückenschlag in Ahsen gesperrt ist, können wir nur über die Lippebrücken bei Flaesheim und an der Rauschenburg ins nahe Münsterland kreuzen. Auch deshalb haben wir hier auf dem Hinweg einmal den Weg über Klostern genommen, auf dem Rückweg bietet sich als Alternative an, die Olfener Innenstadt anzusteuern, dort einzukehren und von dort entlang der Alten Fahrt nach Datteln zurückzufahren. Einkehrmöglichkeiten auf der Strecke eröffnen sich bei Jupp unner de Böcken oder am Seestern (20 km), im Bereich der Halterner Stadtmühle (23 km), am Alten Garten (26 km), bei Heimingshof (28 km) oder an der Rauschenburg (41 km).

Wir starten unsere Tour am Neumarkt, fahren die Hachhausener Straße bis zum Prozessionsweg, auf dem wir zur Redder Straße kommen. Wir nehmen den Radweg rechts der Straße bis zur Wüsten Mühle, an derem Ende wir in die Straße Im Steinacker einbiegen, der uns zm Klosterner Weg führt. Auf ihm steuern wir die Ahsener Straße an; vorbei an Kandauroff erreichen wir über die Klosterner Brücke den Wesel-Datteln Kanal. Der Betriebsweg bringt uns – vorbei an den Schleusen von Ahsen und Flaesheim zur Straße in die Westruper Heide (Flaesheimer Damm). (16 km)

Immer wieder gern besucht: die Stiftskirche in Flaesheim und die Westruper Heide.

Auf diese Weise gelangen wir nach Haltern am See zur Hullerner Straße (B 58). Bis zum Südufer des Halterner Stausees ist es nun nicht mehr weit. Wir passieren die Einkehrmöglichkeiten bei Jupp unner de Böcken oder dem Seestern (20 km) gegenüber der Anlegestelle des Personendampfers Möwe, der Rundfahrten auf dem See anbietet. Wir selbst folgen der Hullerner Straße, vorbei am Strandbad, am Wehr, wo die Stever den See wieder verlässt, in Richtung Westen. Am Südwestufer des Sees (22 km) sollte man den Blick in alle Richtungen über den See schweifen lassen. Auf Radwegen durch die angrenzenden Parkanlagen steuern wir den Bereich um die Halterner Stadtmühle an. (23 km) Die unterschiedlichsten Angebote zur Einkehr stehen hier für die Ausflügler bereit.

Der Radweg am Nordufer des Sees ist zumeist recht belebt. Er endet am Alten Garten. (26 km) An der Fußgängerampel kreuzen wir den Stockwieder Damm und biegen ein in die Straße Im Greinenkamp, die uns zum Hullerner Stausee lenkt. Kurz vor der Staumauer biegen wir rechts ab, kreuzen die Stever und erreichen das Restaurant/Café Heimingshof. Hier geht der Radweg ab, der sich am Südufer des Sees entlang nach Osten schlängelt. Bevor wir uns am Ende des Sees auf den Weg nach Hullern machen, sollte man es nicht versäumen, den Rastplatz am See aufzusuchen, dort wo eine kleine Brücke mitten durch den See führt. (31 km)

Auf dem weiteren Weg kreuzen wir erneut die B 58. Wir trauen uns in den kleinen Patt auf der gegenüberliegenden Straßenseite und gelangen so – vorbei am Hullerner Sportplatz – zur Hauptstraße; ihr folgen wir nach links. Wir biegen rechts ab in die Straße Am Waldrand, die uns zum Alten Postweg führt. Auf diesem gut ausgebauten (asphaltierten) Radweg radeln wir problemlos in östliche Richtung, bis an den Stadtrand von Olfen. Schauen wir nach links, sehen wir das Olfener Naturfreibad; wir biegen rechts ein in die Alleestraße. (37 km) Am Ende der Straße folgen wir rechts auf dem Radweg zur Straße Hohe Lüchte. Hier inmitten der landwirtschaftlich genutzten Flächen können wir sicher und eben bis zur Rauschenburg (41 km) radeln. Zumindest am Wochenende hat das Café geöffnet. Über die Lippebrücke im Zuge der B 235 kehren wir zurück nach Datteln. (46 km)

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