Bundestagswahl 2025

Bundestagswahl 2025

Zusammenbringen, was zusammen gehört:


Wir schützen Klima & Wirtschaft,



sorgen für Gerechtigkeit,


verteidigen Demokratie & Freiheit


und schaffen Frieden & Sicherheit.



Mehr Aufmerksamkeit für Klimaschutz


Wir müssen die Klima-Krise bekämpfen.
Nicht für das Klima.
Sondern für die Menschen.
Für unsere Kinder und Enkel-Kinder.
Erneuerbare Energien sind unsere Antwort.
Erneuerbare Energien schaden nicht dem Klima.
Erneuerbare Energien …
• sind billig
• sind sauber
• machen uns unabhängig von anderen Ländern


Auf der Welt gibt es zu viel Plastik.
Und zu wenig davon wird wiederverwertet.
Wir wollen den Plastik-Müll stoppen!
Unsere Natur muss gesund bleiben.
Nur dann geht es auch den Menschen gut.
Wir schützen Wälder, Böden, Meere und Flüsse.

15.02.2025:

Mehr Aufmerksamkeit für Klimaschutz: Windmühlen und Solarleuchten

Wir freuen uns über die Veröffentlichung eines Portraits des Direktkandidaten von Bündnis 90/DIE GRÜNEN im Wahlkreis 121 (Datteln, Marl, Herten, Haltern, Oer-Erkenschwick) in der Stimberg Zeitung:

Robin Conrad möchte in den Bundestag 
„Schuldenbremse muss reformiert werden“

von Mahad Theurer, Stimberg Zeitung / Dattelner Morgenpost , 05. Februar 2025


Robin Conrad ist Direktkandidat der Grünen für die Bundestagswahl. Er meint, es braucht zusätzliche Mittel, um die Krisen unserer Zeit zu bewältigen.


Der Deal war, dass unsere Redaktion sich mit dem Bundestagskandidaten der Grünen für den Wahlkreis 121, Robin Conrad (27), an einem Lieblingsort trifft. Nach ersten Überlegungen, man könne sich ja am Maritimo in Oer-Erkenschwick treffen und dort in den Wald gehen, fällt seine Wahl auf den Orient-Grill am Berliner Platz in seiner Heimatstadt. Die Vermutung liegt nahe, dass Robin Conrad Wahlkampf und Notwendigkeiten miteinander verbinden will. Er kommt gerade aus dem Homeoffice und der Orient-Grill ist nicht reine Szenerie. Es wird erstmal gegessen.


Seit knapp 20 Jahre komme er hierher. Einen Döner bestellt der Vegetarier allerdings nicht. Stattdessen gibt es eine Salattasche mit Schafskäse. Robin Conrad arbeitet für das Umweltamt in Essen und ist viel unterwegs, wie er sagt, da er Kommunen in Klimafragen berät.

Robin Conrad ist Vegetarier. Beim Orient Grill gibt es für ihn also eine Salattasche.

Foto: © Mahad Theurer, Stimberg Zeitung

Der Berliner Platz in Oer-Erkenschwick sei ein interessantes Beispiel. Zwar sei die Fläche hauptsächlich versiegelt, dadurch dass ein großer Teil mit Pflastersteinen bedeckt ist, gelange aber genug Luft und Wasser durch die Fugen unter die Versiegelung. Dazu kommen einige Grünflächen, die klimatechnisch von Vorteil seien. Trotzdem, im Optimalfall gäbe es an den Häusern um den Platz eine Fassadenbegrünung. Das sehe besser aus und sei gut für das Klima, befindet Robin Conrad. „Der Klimawandel ist nicht mehr aufzuhalten“, meint er. „Wir können nur Maßnahmen ergreifen, um mit ihm umzugehen.“

Das Thema Klima hat den stolzen Besitzers eines E-Golfs auch ursprünglich zu seinem Engagement für die Grünen gebracht. Mittlerweile sitze er seit vier Jahren im Oer-Erkenschwicker Rat und ist im Vorstand des Kreisverbands. Als Kandidat des Wahlkreises 121 tritt er für die Städte Datteln, Haltern, Herten, Marl und Oer-Erkenschwick an.


Conrad ist gerne in Oer-Erkenschwick, sagt aber auch: „Der Region geht es nicht so gut.“ Haltern sei vielleicht noch etwas besser dran, die anderen Kommunen seines Wahlkreises seien stark überschuldet. „Wir brauchen eine Altschulden-Lösung. Dafür brauchen die Kommunen die Hilfe der Länder und letztlich die des Bundestages“, so Conrad. Er würde seine Stimme dafür abgeben – genauso wie für eine Reform der Schuldenbremse.


Wir haben es mit multiplen Krisen zu tun“

„Wir haben es mit multiplen Krisen zu tun“, meint er. „Die Klimakrise und Russland, das als Aggressor auftritt, während sich die Amerikaner immer weniger um die Sicherheit Europas kümmern.“ Conrad steht hinter dem Kurs von Robert Habeck, der als Kanzlerkandidat der Grünen die Bundeswehr modernisieren will. Dafür, für Maßnahmen im Zuge der Klimakrise und um die marode deutsche Infrastruktur auf Vordermann zu bringen, brauche man Geld und dafür eine Reform der Schuldenbremse.


Darüber hinaus wünscht sich Robin Conrad, „dass wegkommen vom Drift nach rechts. Viele tun so, als sei Migration unser größtes Problem, während anderswo die Brücken zusammenbrechen. Wir brauchen Lösungen, keine Sündenböcke.“ Dass die Grünen so stark im Visier der AfD und ihrer Anhängerschaft geraten seien, sei Conrads Auffassung nach nur logisch. „Politisch stehen wir für das genaue Gegenteil“, meint er. Einzig, dass man Lebensmittel günstiger machen wolle, habe man gemein. Die AfD stütze sich ansonsten auf Populismus und brauche daher ein klares Feindbild: die Grünen.


Vor der Haustür die Reifen zerstochen

Auch er selbst habe bereits mit Anfeindungen zu tun gehabt. Wahlplakate seien verschandelt worden. Teilweise mit „künstlerischen Mordphantasien“, wie er es nennt. Außerdem habe man vor seiner Haustür seine Reifen zerstochen. „Mit dem anderen komme ich klar, aber das finde ich schon unangenehm, weil es in den persönlichen Raum eingreift.“ Zum Selbstschutz habe er jetzt eine Kamera angebracht.


Sein Privatleben hat Robin Conrad für die Monate des Wahlkampfs etwas auf Eis gelegt. „Ich habe viel mit Bürgeranfragen zu tun.“ Er würde viel zu seinem Wahlprogramm befragt. Doch das sei schon in Ordnung. Die Leute, mit denen er plakatieren geht, seien quasi seine Freunde, also könne auch hier Energie tanken.

01. Februar 2025:

Entspannte Stimmung an einem kalten, aber sonnigen Vormittag am Wahlkampfstand

- nach einer turbulenten Woche im Deutschen Bundestag und dem Debakel der Union bei der Abstimmung zum "Zustrombegrenzungsgesetz"

25. Januar 2025:

An einem regnerischen Vormittag startete der Straßenwahlkampf der Dattelner Grünen.

FÜR DEMOKRATIE - GEGEN RECHTS


Die demokratischen Parteien versammelten sich am Stand der "Omas gegen Rechts" Ihr gemeinsames Ziel: Der Einsatz für den Abbau von Angst vor allem Fremden. Mit ihrer Aktion wollen sie ein Zeichen zum Schutz der Demokratie setzen, um auf die bedrohliche Zunahme von Faschismus, Rassismus, Antisemitismus und Frauenfeindlichkeit zu reagieren, denn die Würde des Menschen ist unantastbar.

Erneut keine grünen Wahlplakate

27.01.2025


Seit geraumer Zeit erlaubt es die Sondernutzungssatzung der Stadt Datteln politischen Parteien, im öffentlichen Raum für die Bundestagswahl im Februar Plakate aufzustellen. Verschiedene Parteien haben unterdessen ihre Plakate an den Laternen und Straßenschildern der Stadt angebracht. Die Mitgliederinnen und Mitglieder des Dattelner Ortsverbandes von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN verzichten auch in diesem Jahr auf das Aufhängen von Wahl-Plakaten. Sie fragen sich: Muss der ganze Plastikmüll sein? Müssen an jedem Baum und Laternenmast die Druckerzeugnisse der Parteien hängen? Und nicht zuletzt: Hängt die Wahlentscheidung von einem Plakat ab?

Einer der "Wesselmänner" mit Robert Habeck steht im Rathauspark an der Hafenstraße.

Natürlich kennen wir die Untersuchungen, ob Plakate im öffentlichen Raum einen Nutzen bringen, wenn es darum geht, sich als Partei bekannt zu machen, auch in den Zeiten von facebook, instagram oder twitter. Diese Untersuchungen besagen, dass die altbekannten und bewährten Wahlplakate noch eine andere Funktion haben als das Werben um die Stimmen der Wahlberechtigen: im öffentlichen Raum sind sie für die Bürgerinnen und Bürger das sichtbare Zeichen, dass man als politische Gruppe vor Ort aktiv ist.




Dattelns Grüne setzen sich nicht nur im Stadtrat für guten Klima- und Umweltschutz ein, sondern setzen diesen auch ganz konkret um. Unabhängig vom Verhalten der anderen Parteien verzichtet auch der neugegründete Ortsverband von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN darauf, für wenige Wochen Hunderte Plakate zu drucken und aufzuhängen. Denn es ist ressourcenschonender und umweltfreundlicher. Mit dem Ziel der Abfallvermeidung werden von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN auch in diesem Jahr nur wenige mobile und wiederverwendbare Werbegroßflächen, sog. „Wesselmänner“, aufgestellt.

Wir werden den Wahlkampf vor allen digital in den sozialen Medien und an den Wahlständen in der Fußgängerzone bestreiten.



Die Stadt hat das Aufstellen von Wahlplakaten in der Sondernutzungssatzung geregelt. Demnach sind Wahlplakate in einem Zeitraum von drei Monaten unmittelbar vor dem Wahltag erlaubnis- und gebührenfrei zulässig. Eine Beschränkung der Anzahl gibt es nicht. Straßen, Plätze und Wege müssen aber weiter nutzbar sein. Verkehrseinrichtungen (Verkehrszeichen, Lichtzeichenanlagen) dürfen nicht verdeckt bzw. in ihrer Funktionsfähigkeit eingeschränkt werden, und auch sonstige Sichtbehinderungen für den Verkehr dürfen nicht entstehen. In der Satzung steht keine Frist, bis wann die Plakate wieder abgenommen werden müssen. Nach Angaben der Verwaltung muss dies unmittelbar nach der Wahl erfolgen, den Parteien und Wählergemeinschaften wird dafür eine Woche Zeit gegeben.

Den Klimawandel stoppen!

Robin Conrad (O-E) kandidiert im Wahlkreis 121 - Recklinghausen II

28.12.2024


Seit fast 50 Jahren rufen die Grünen dazu auf, sich aktiv gegen den Klimawandel zu stemmen. Vor fünf schien das drängende Menschheitsproblem in der Mitte der Gesellschaft angekommen zu sein, doch die Corona-Pandemie und der Ukraine-Krieg mit die nachfolgenden inflationären Preissteigerungen haben das Thema Leider wieder in den Hintergrund gedrängt.



Am 23. Februar 2025 wird der Bundestag neu gewählt. Bündnis 90/Die Grünen stellt das Thema Klimaschutz erneut in den Mittelpunkt ihres Wahlprogramms. Der Kreisverband Recklinghausen hat den Oer-Erkenschwicker Robin Conrad als Direktkandidaten für unseren Wahlkreis Marl, Datteln, Haltern am See, Herten, Oer-Erkenschwick nominiert.

Robin Conrad arbeitet als Dezernent für Klimaanpassung im Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV). Er ist Ratsmitglied in seiner Heimatstadt und Kreisverbandssprecher des Kreisverbandes Recklinghausen. Seit vielen Jahren fokussiert er sich auf Fragen des Klimawandel und der Klimaanpassung. „Die Auswirkungen der Klimakrise sind schon jetzt spürbar: wir alle kennen die Berichte über Dürren in der Welt und über Extremwetterereignisse auch direkt bei uns vor der Tür. Wir müssen uns an die Veränderungen anpassen, die schon da sind und auch an die, die noch kommen.“ Maßnahmen wie die Schaffung von Grünflächen, von Stauräumen für ergiebige Regenfälle und die Erstellung von Hitzeaktionsplänen sind für ihn der Schlüssel zur Anpassung der Städte an die Extremwetter und zur Verbesserung der Lebensqualität. In seinen Augen ist eine bessere finanzielle Ausstattung der Kommunen unerlässlich, um in Zukunft die dringend notwendigen Investitionen tätigen zu können für Maßnahmen zur Abkühlung und für die Schaffung von Räumen zur Erholung.


Die Grünen im Kreis Recklinghausen sehen der Bundestagswahl 2025 mit Zuversicht entgegen und sind überzeugt, mit ihrem Kandidaten wichtige Impulse für eine nachhaltige und sozial gerechte Politik setzen zu können. Mit Robin Conrad haben wir einen Kandidaten, der verwurzelt ist in unserer Region und der die Herausforderungen unserer Zeit mit Klarheit und Engagement angeht. Er steht für ein bodenständiges und zukunftsorientiertes Ruhrgebiet.

Robin Conrad ist der Direktkandidat von Bündnis 90/Die Grünen Kreisverband Recklinghausen für den Wahlkreis 121 Recklinghausen 2 (Datteln, Marl, Herten, Haltern, Oer-Erkenschwick).

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